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Autobiographie eines Yogi

Paramahansa Yogananda

Paramahansa Yoganandas bemerkenswerte Lebensgeschichte ( sie wurde in die Liste der 100 besten spirituellen Bücher des 20. Jahrhunderts aufgenommen ) ist für den Leser eine unvergessliche Reise in die Welt der Heiligen und Yogis, von Wissenschaft und Wundern, von Tod und Auferstehung. Yoganandas Weisheit stillt den Hunger unserer Seele: Mit liebenswertem Humor wirft er Licht auf die tiefsten Geheimnisse des Lebens und des Kosmos. Er öffnet unsere Herzen und unseren Verstand und führt uns zu der Freude, der Schönheit und dem unbegrenzten geistigen Potential, das jedem Menschen innewohnt.
Diese vollständige Ausgabe ist ausschließlich von der Self – Realization Fellowship erhältlich, von der Organisation, die der Autor selbst gegründet hat. Es ist die einzige Ausgabe, die alle Wünsche Yoganandas für einen endgültigen Text berücksichtigt – einschließlich des ausführlichen Materials, das er nach dem Erscheinen der ersten Ausgabe von 1946 hinzugefügt hat.

„Überall in meinem Haus stehen Stapel der „Autobiographie eines Yogi“ und ich verschenke das Buch laufend. Wenn Leute ihre „Gehirn-Weichen“ neu stellen wollen, sage ich ihnen, „Lies dieses Buch“, denn es dringt bis zum Kern aller Religionen vor“.
– George Harrison –
„Ein außergewöhnlicher Bericht.“ schrieb die
New York Times

steht auf der Umschlagrückseite dieses Buches

Das heißt für mich : „ Laß die Finger weg davon, wenn du gewöhnlich und belanglos bleiben willst.“

Was soll ich schreiben ?
Ich erinnere einen Dialog aus einem Film mit Senta Berger und Ulrich Pleitgen. Beide Schauspieler mag ich, weil sie, so sehe ich es, einen starken Bezug zu ihrer Innerlichkeit haben. In einer Szene des Films sagt seine Figur über ihre filmische Figur:
„Diese Frau kann man nicht haben. Mit dieser Frau kann man nur sein.“
Ein Hammer-Satz, der für mich auch alles aussagt über das Wesen der Frauen, des echten Weiblichen.

„Autobiographie eines Yogi“ kann man nicht nur lesen, mit dem Inhalt kann man nur sein.

Man sagt: „Der Appetit kommt mit dem Essen.“
Als ich dieses Buch zu lesen begann, war´s nicht nur der Appetit, sondern mein Hunger, eigentlich mein Durst, dessen ich gewahr wurde. Jede Erscheinung, die Yogananda hier beschreibt, dringt ein in das tiefere Wissen in mir und macht es wieder lebendig, fließend. Ich weiß, dass das alles stimmt, was er hier beschreibt. Die Grenzen meines Bewusstseins sind meine Grenzen und nicht die Grenzen des Ganzen.
Das Leben geht weiter“. Als es erlaubt ist.“ Schreibt Karl Kraus, dessen Aphorismen ich liebe. Übrigens auch die von Oscar Wilde.
Diese Aussage von Kraus trifft Harrison`s Begriff der „Gehirn-Weichen“ mitten ins Herz.

Ich werde noch ein paar Zitate aus Yoganandas Buch hier veröffentlichen. Es sind so viele, die es wert sind aber eigentlich ist es das ganze Buch. Ganz klar.

Wenn Du nur die leiseste Hinbewegung für diesen Titel verspürst…Tu´s, lies es! Immer wieder….

Genau jetzt, für diese Zeit sind diese Bücher gemacht. Wann, wenn nicht jetzt?

Deine/eure

Barbara

Dieser Beitrag hat 3 Kommentare

  1. Barbara

    Zu Indien und „Autobiographie eines Yogi“
    Hier sind die einleitenden Worte von Gerald Hüther zu seinem Vortrag „Brainwash“, veröffentlicht im Auditorium Netzwerk:
    „..mag sein, dass ich noch so ein bisschen lethargisch bin, weil diese Zugfahrt dann so entlang rattert, man kriegt dann ein ganz schummriges Gefühl im Kopf..und zur Hälfte bin ich auch noch in Indien…weil, wer immer in Indien gewesen ist, weiß was das bedeutet. Das ist eine andere Welt.
    Als ich dann in Frankfurt aus dem Flughafen ausstieg und dann mit dem ICE 1.Klasse nach Göttingen fuhr, habe ich das Gefühl gehabt, ich bin in einer psychiatrischen Klinik und es sind lauter Patienten, die noch nie verstanden haben worauf es im Leben ankommt. Egozentriker, Narzissten, Borderline-Gestörte…Was immer es sein mag, es war jedenfalls schrecklich und im Vergleich zu dieser Warmherzigkeit, dieser Offenheit, zu dieser liebevollen Kultur des Umgangs miteinander und des respektvollen Miteinanders, was ich da in Indien gesehen habe, war das schon ein ziemliches Kontrastprogramm….“..Was mich vor allem beeindruckt hat an diesen paar Tagen in Indien war die Tatsache, dass diese Art dieses liebevollen Umgangs sich hinunterzieht bis in die aller einfachsten Schichten….es muss irgendetwas mit Kultur zu tun haben.“

    Osho: Mein geliebtes Indien. Undeutlich erinnere ich, dass er dieses Land als einen guten Ort zum Aufwachen beschrieben hat.
    Hier ist noch ein link zu einer Doku über das, was Osho in uns bewegt hat. Mich hat es beeindruckt.
    https://www.daserste.de/information/reportage-dokumentation/dokus/videos/bhagwan-die-deutschen-und-der-guru-video-100.html

    Ich kann Gerald Hüther nur bestätigen. Auch ich empfand Indien als weich und irgendwie auch als unfertig, provisorisch. Dieses offensichtlich Provisorische finde ich persönlich viel angenehmer, ehrlicher und Vertrauen erweckend.

    Apropos provisorisch: Als ich 2010 im Zusammenhang mit meiner Auswanderungsabsicht keine platten Konsumentenfragen mehr stellte, sondern Zusammenhänge wissen wollte, merkte ich, wie platt abgerichtet, nicht ausgebildet so manches Personal ist. Ich fand das erschreckend. Ich dachte immer, ich sei doof aber ich fand heraus, dass die anderen mindestens genauso blöd sind wie ich. Das war eine wichtige Entdeckung für mich.
    Das zum Thema Dumpfbacken – Gesellschaft, Fachidioten ohne jede interdisziplinäre Bildung und ohne das Vermögen der Abstraktion, die sich auf allen Ebenen des Daseins zeigen kann. Brandgefährlich aus meiner Sicht.

    Als ich begann, die „Autobiographie eines Yogi“ zu lesen, dachte ich: Deutschland und die sogenannte 1.Welt sind vom geistigen Gesichtspunkt aus gesehen die 3.Welt. Wir sind, gemessen an dem spirituell Möglichen, bis zur Verwahrlosung verarmt und ich kann verstehen, dass nur Ignoranz und Arroganz davor bewahren, um sich dieser Verkommenheit zu stellen.
    Eine Erinnerung: Beim Verlassen eines Gasthauses, der Gastraum befindet sich im 1.Stock
    und ich habe dort zu Mittag gegessen. Meinen Fuß bereits auf der absteigenden Stufe der Treppe, kommt eine Horde im Anzug gewandeter Männer hoch gestürmt ohne zu warten, bis die Treppe frei wird. „Eine dumpfe Rotte, white trash im Anzug“ dachte ich. Das denke ich sowieso über Banker. Mein Vorurteil wurde hiermit bestätigt. Es gibt Ausnahmen aber die sind rar.

  2. Kerstin

    Liebe Barbara, ich oute mich gerne als absolute Anhängerin der Autobiographie
    eines Yogis. Das Buch ist einzigartig!

    Unglaublich, welche Kraft, Freude und geistige Schönheit von diesem Werk
    ausgeht. Die Autobiographie eines Yogi ist für mich nicht nur eine faszinierende
    Reise in die Welt der indischen Lehrenden und Weisen, sondern eine Reise ins
    eigene Bewusstsein, ins eigene Universum, als Teil des großen Ganzen.

    Erstaunt war ich auch immer wieder über die vielen Türen, die sich beim Lesen
    öffneten und die zu einem völlig anderen Verständnis für das Christentum führten.
    Die Schleier der Verblendung treten immer stärker hervor. Das große Ganze wird
    deutlicher. Das Einssein mit allem.

    Innerhalb eines Jahres habe ich dieses außergewöhnliche Buch sage und schreibe
    drei Mal gelesen. Nicht um des Lesens Willen. Die Sehnsucht, sich immer wieder
    mit dem geistigen Potential und der Herzweisheit Yoganandas und seiner Lehrer
    und Schüler verbinden zu wollen, war die Triebfeder

    Um deine Worte, liebe Barbara, aufzugreifen: Yoganandas Weisheit stillt den
    Hunger unserer Seele. Ja, diese Weisheit streichelt und nährt die Seele. Aber so
    richtig gestillt wurde mein Hunger noch nicht. Vermutlich muss (darf) ich noch viele
    Male weiterlesen…

    1. Barbara

      Liebe Kerstin,
      Du schreibst über oder aus diesem Buch, als ob du ein Teil davon bist…Du bist ein Teil davon, sonst könntest du dich nie so ausdrücken.
      Die Autobiographie eines Yogi steht schon seit Jahren in meinem Bücherregal.
      Erst nachdem wir zwei uns nach vielen Jahren wieder getroffen hatten, kam der Titel in mein Bewusstsein hereinspaziert. Ohne jede Absicht von mir und ohne dass wir über dieses Buch speziell gesprochen hätten.
      Ich bin immer wieder platt über den Lauf der Dinge und während ich hier so schreibe, merke ich, dass da schon einiges in dir integriert sein muss. Du warst sozusagen die Einleitung für dieses Buch.
      Genau, einmal Lesen reicht nicht, das sehe ich auch so.
      Danke für diese Inspiration auch wenn sie völlig unbeabsichtigt war. Das sind sowieso die besten.

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